Projektwoche vom 2. bis 6. Mai 2022
Wir fieberten diesem Ereignis entgegen, das ja für unsere jährliche Bewerbung als Umweltschule eine ganz besondere Bedeutung hat. Insekten und der Klimawandel beschäftigten uns, dazu schwärmten wir aus – wie fleißige Bienen – um in der Natur und an verschiedenen Orten in Potsdam und Berlin interessante Informationen zu sammeln.
Wir züchteten Insekten in der Schule, es ging zur Insektenbeobachtung auf die Wiese, in den Wald, in unser neu gestaltetes grünes Klassenzimmer, ins Naturkundemuseum oder ins Geo-Forschungszentrum. Überall im Schulhaus hörten wir es summen und brummen, als die Kinder Insekten aus Müll bauten, aus Fimo kneteten oder als Mobiles fliegen ließen.
Die Klasse 5c hatte das Theaterstück „Das Insektenabteuer“ sogar selbst geschrieben und stolz auf dem Theaterberg für ihre Mitschüler*innen und den Lehrkräften vorgeführt.
Schüler*innen haben recherchiert und Präsentationen erarbeitet, um als Spezialist*innen für ein Thema anderen Kindern Wissen weitergeben zu können.
Außerdem hatten wir zahlreiche Gäste: einen Biologen und einen Botaniker von der KinderUni Potsdam, die vielen unserer Schüler*innen die Welt der Krabbler und Flieger auf neue, ungewohnte Art vorstellten. Auch das „Schüler-Bildungswerk“ besuchte unsere Schule und führte mit mehreren Klassen einen Workshoptag zum Thema Klimawandel durch.
Bei einem großen Rundgang durch die ganze Schule konnten am Freitag die Ergebnisse aus der Projektwoche bestaunt werden: bunte Käfer, filigrane Flügelwesen, Bienenköniginnen und kampfbereite Hirschkäfer aus Pappmaché, Gips oder Knete, riesengroß oder winzig klein.
Auch gezüchtete Schmetterlinge, Präsentationen, Plakate, Berechnungen und Modelle waren zu sehen. Es wurde intensiv geforscht, gezählt, beobachtet und gestaltet.